#3: Olumide Popoola / Nigeria

Zeit

So, 06. Juni 2021 - 13:00 bis 14:30 Uhr

Ort

LVESTREAM über "dringebliben" / Alte Feuerwache Köln

Eintritt

Tickets für den LIVESTREAM ab 7,00€ zzgl. Vorverkaufsgebühren

Tags:

Lesung und Gespräch zu "Sit down" im Rahmen des africologneFestivals


In ihrem zweiteilig angelegten Projekt präsentiert die Kölner Literaturreihe stimmen afrikas in Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sechs Autor:innen, Sinzo Aanza (DR Kongo), Nafissatou Dia Diouf (Senegal), Jo Güstin (Kamerun), Karen Jennings (Südafrika), Jennifer N. Makumbi (Uganda), Olumide Popoola (Deutschland/ Nigeria) mit je zwei Kurzgeschichten.

Das Besondere: Die Geschichten werden von Studierenden des Masterstudiengangs Literaturübersetzen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ins Deutsche übersetzt. Nach dem Online Festival „Gegen das Vergessen startet nun der 2. Teil mit Blick in die Zukunft.

Im Rahmen des africologneFestivals ist die deutsch-nigerianische Autorin Olumide Popoola mit ihrer ins Deutsche übersetzten Kurzgeschichte Sit down im LIVESTREAM über "dringeblieben" zu Gast. Das Gespräch mit der zugeschalteten Autorin moderiert der Journalist und Autor Mohamed Amjahid. Wiebke Wehebrink aus dem Masterstudiengang Literaturübersetzen der HHU Düsseldorf spricht über die Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche. Die Schauspielerin Azizè Flittner wird aus der Kurzgeschichte vorlesen und Jutta Himmelreich wird die Veranstaltung verdolmetschen.

Olumide Popoolas Sit down kreist um ein traumatisches Ereignis, das vor zehn Jahren Rahul, Crystal und die Erzählfigur zusammengeworfen hat und das von den dreien auf je unterschiedliche Weise verarbeitet wird. Sich ändernde Beziehungen und Konstellationen von Freundschaft und Liebe rufen im Rückblick teils sehr ambivalente Bilder und Gefühle bei den Beteiligten hervor.

TICKETS für den LIVESTREAM können Sie hier erwerben!


Olumide Popoola

Die Wahl-Londonerin Olumide Popoola ist eine nigerianisch-deutsche Schriftstellerin. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Essays, Gedichte, die Novelle, this is not about sadness (Unrast, 2010), das Theaterstück Also by Mail (editions assemblage, 2013), und der Kurzgeschichtenband Collection Breach, den sie gemeinsam mit Annie Holmes (Peirene Press) 2016 verfasste. Außerdem lehrt sie an unterschiedlichen Universitäten in Kreativem Schreiben und ist auch international als Rednerin und Moderatorin gefragt. Ihr von der Kritik gefeierter Roman When We Speak of Nothing (Cassava Republic Press, 2017) wurde bereits in Großbritannien, in Nigeria und in den USA veröffentlicht.




©PIPER Verlag
© M. Heinke

Moderation
Mohamed Amjahid wurde als Sohn sogenannter Gastarbeiter*innen 1988 in Frankfurt am Main geboren, die Schule besuchte er bis zum Abitur in Marokko. In Berlin und Kairo studierte er Politikwissenschaften und forschte an verschiedenen anthropologischen Projekten in Nordafrika. Schon während des Studiums arbeitete er als Journalist, unter anderem für die taz, die Frankfurter Rundschau und den Deutschlandfunk. Amjahid volontierte nach seinem Master-Abschluss beim Tagesspiegel in Berlin. Danach arbeitete er als politischer Reporter für die Wochenzeitung Die Zeit und das Zeit Magazin. Derzeit schreibt er an mehreren neuen Buchprojekten. Anthropologisch und journalistisch fokussiert er sich auf die Themen Menschenrechte, Gleichberechtigung und Umbrüche in den USA, Europa, den Nahen Osten und Nordafrika. Bei Twitter schreibt er unter dem Handle @mamjahid, bei Instagram @m_amjahid.



Vorleserin
Azizè Flittner wurde 1978 in New York geboren und machte 1997 ihr Abitur am Hardtberggymnasium Bonn. Danach studierte sie zwei Jahre lang Kunstgeschichte und Vergleichende Literaturwissenschaften, bevor sie 1999 mit ihrem Ensemble Le Papillon Noir in der Bonner Brotfabrik „Elizaveta Bam“ von Daniil Charms zur Aufführung brachte.



©privat

Übersetzerin
Wiebke Wehebrink, Jahrgang 1996, studierte Anglistik und Kulturwissenschaften im Bachelor in der kleinen Stadt Vechta in der Nähe von Bremen. Heute lebt sie in Düsseldorf und beendet momentan ihren Master in Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität. Besonders durch ihr Interesse an verschiedenen Kulturen und Personen freut sie sich am Projekt "Blick in die Zukunft – Gegen das Vergessen: Kurzgeschichten aus afrikanischen Kontexten" mitzuwirken und ihre eigene Übersetzung beizusteuern.



Dolmetscherin
Jutta Himmelreich
ist unter anderem als Übersetzerin, Dolmetscherin und Dozentin in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Persisch tätig.







Gefördert von: Auswärtiges Amt, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Stadt Köln, Sparkasse Köln Bonn, Brot für die Welt, Rosa Luxemburg Stiftung

In Kooperation mit: africologneFestival, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut Français Köln, Institut Français Düsseldorf, Institut Français Bonn, Alte Feuerwache Köln

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