#2: Jennifer N. Makumbi / Uganda

Zeit

Fr, 04. Juni 2021 - 19:00 -20:30 Uhr

Ort

LVESTREAM über "dringebliben" / Alte Feuerwache Köln

Eintritt

Tickets für den LIVESTREAM ab 7,00€ zzgl. Vorverkaufsgebühren

Tags:

Lesung und Gespräch zu "Guess what" im Rahmen des africologneFestivals


In ihrem zweiteilig angelegten Projekt präsentiert die Kölner Literaturreihe stimmen afrikas in Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sechs Autor:innen, Sinzo Aanza (DR Kongo), Nafissatou Dia Diouf (Senegal), Jo Güstin (Kamerun), Karen Jennings (Südafrika), Jennifer N. Makumbi (Uganda), Olumide Popoola (Deutschland/ Nigeria) mit je zwei Kurzgeschichten.

Das Besondere: Die Geschichten werden von Studierenden des Masterstudiengangs Literaturübersetzen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ins Deutsche übersetzt. Nach dem Online Festival „Gegen das Vergessenstartet nun der 2. Teil mit Blick in die Zukunft.

Im Rahmen des africologneFestivals ist die ugandische Autorin Jennifer N. Makumbi mit ihrer ins Deutsche übersetzten Kurzgeschichte Guess what im LIVESTREAM über "dringeblieben" zu Gast. Das Gespräch mit der zugeschalteten Autorin moderiert die tansanische Journalistin Liz Shoo (WDR aktuell, TV-Magazine Focus on Europe und The 77% bei der DW). Madeleine Roesler aus dem Masterstudiengang Literaturübersetzen der HHU Düsseldorf spricht über ihre Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche. Die Schauspielerin Karmela Shako liest aus der Kurzgeschichte vor und Jutta Himmelreich verdolmetscht die Veranstaltung ins Deutsche.

TICKETS für den LIVESTREAM können Sie hier erwerben!


Guess what:

Nach Jahren mit Ehemann und Kindern stellt Biira ihr Leben auf den Kopf, entgegen aller Erwartungen ihrer Familie: Nicht nur entdeckt sie ihre Sexualität neu und findet Wege, diese endlich auszuleben, auch kommt sie dem großen Familiengeheimnis auf die Spur - dem Geheimnis ihrer Abstammung – und macht sich auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater.



Jennifer N. Makumbi

Jennifer N. Makumbi ist eine in Manchester lebende Schriftstellerin aus Uganda. Sie promovierte an der Lancester University in England und lehrt heute Kreatives Schreiben an der Manchester Metropolitan University. Ihr erster Roman, Kintu Saga, welcher zugleich ihr Promotionsroman war, erschien 2014 und erhielt den „Kwani? Manuscript Project Prize“. Für ihre Kurzgeschichte „Let’s Tell this Story Properly“ erhielt sie 2014 den „Commonwealth Short Story Prize“ und 2018 folgte der „Windham-Campbell Prize for Fiction“. 2020 wurde ihr Roman The First Woman für UK/Commonwealth und unter dem Titel A Girl is a Body of Water in USA/Kanada publiziert.






Moderation: Liz Shoo

©Herby Sachs, Liz Shoo zu sehen während des Shortstory-Festivals

WDR aktuell sowie die TV-Magazine Focus on Europe und The 77% bei der DW. „Ich lerne so viel über afrikanische Länder, in denen ich noch nie war, und ich bewundere absolut die Energie und positive Stimmung, die die jungen Leute in unseren Berichten rüberbringen,“ sagt die 32-Jährige über ihre Arbeit bei der Deutschen Welle.




Vorleserin

Karmela Shako ist eine im Kongo/ Kinshasa geborene deutsche Schauspielerin, die man aus etlichen deutschen Serien und Film Formaten kennt und zudem seit 2017 am Theaterhaus Stuttgart gastiert. Ebenfalls setzt Sie sich für Frauenrechte ein, unterstützt unterschiedliche soziale Projekte im Kongo und ist als Aktivistin gegen Rassismus tätig.







Übersetzerin

©privat

Madeleine Rösler studiert seit Herbst 2019 im Master Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, an der sie zuvor auch ihren Bachelor in Anglistik und Modernes Japan gemacht hat. Als Tochter einer bilingualen Familie hat sie großes Interesse an anderen Sprachen und Traditionen und freut sich, Teil der Projektreihe zu sein.





Dolmetscherin: Jutta Himmelreich
Jutta Himmelreich ist unter anderem als literarische Übersetzerin, Dolmetscherin und Dozentin in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Persisch tätig.













Gefördert von: Auswärtiges Amt, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Stadt Köln, Sparkasse Köln Bonn, Brot für die Welt, Rosa Luxemburg Stiftung

In Kooperation mit: africologneFestival, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut Français Köln, Institut Français Düsseldorf, Institut Français Bonn, Alte Feuerwache Köln


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