»Voices of Jasmine«

Zeit

Mi, 17. September 2014 - 19:00 - 22:00

Ort

Rautenstrauch-Joest-Museum, VHS-Forum

Eintritt

Eintritt an der Abendkasse: 6,00 € , für Jugendliche bis 18 Jahre kostenlos

Sprache & Weiteres

50 Jahre Städtepartnerschaft Köln Tunis, Die KünstlerInnen:Farah Bouamar, Hassouna Mosbahi, Pau Quintanajornet, Soldat Boys

»Voices of Jasmine« - Tunesische Jugendkultur und literarische Positionen im Austausch


©Ikhlas Abbis
  


Hassouna Mosbahi © Stefan Rumpf

50 Jahre Städtepartnerschaft Köln Tunis! Anlass genug, um einen Blick auf die Kultur der Generationen zu werfen und eine Brücke zwischen Tunis und Köln zu schlagen:

Die junge Poetry-Slammerin Farah Bouamar von ISlam, die drei Rapper »Soldat Boys« aus Tunis und der tunesische Schriftsteller und Journalist Hassouna Mosbahi, der aus seinem Erzählband »Der Grüne Esel« (A1 Verlag, 2013) liest, verdeutlichen das Spannungsfeld von politischem Rap, Poetry Slam und Literatur.

»Voices of Jasmine«, ein Zusammenschluss von jungen KölnerInnen mit tunesischen Wurzeln, präsentiert sich mit einem Ausstellungsprojekt gemeinsam mit der Grafittikünstlerin Pau zum Thema »Portraits der Jasmine Generation«. Im Anschluss an die Performances tauschen die AkteurInnen ihre Einschätzungen und Ideen zur Situation nach der Revolution auf dem Podium aus.

Die Veranstaltung wird moderiert von Beate Hinrichs. Patric Welzbacher liest die Erzählung »Der grüne Esel«. Jutta Himmelreich überträgt die Diskussion ins Deutsche.

Farah Bouamar

Pau

SoldatBoys

v.l.n.r.: Farah Bouamar © Arne List, Pau © Shimizujones.com, SoldatBoys © Tanja Fippinger 

Die KünstlerInnen

Farah Bouamar
Die Slam Poetin Farah Bouamar beschäftigt sich in ihren Texten primär mit Themen wie Gender, arabischer Frühling und Vorurteilen. Dabei prägt immer ein ironischer und gesellschaftskritischer Tenor ihren Textfluss.

Hassouna Mosbahi
wurde 1950 in einer tunesischen Beduinenfamilie im Hinterland von Kairuan geboren. Schon als Kind hegte er den Wunsch zu schreiben, um »dorthin zu fliegen, wo die Welt die Farbe des Frühlings hat«. Seine ersten Geschichten folgten der Tradition der Volkserzähler, 1968 gewann er dafür den Preis des tunesischen Rundfunks. Längere Studienaufenthalte führten ihn nach Paris, Madrid, London und 1985 schließlich nach München, wo er bis 2004 als Journalist, Literaturkritiker und freier Schriftsteller lebte. 2011 war er Stipendiat des Heinrich-Böll-Hauses in Langenbroich.

Pau Quintanajornet
malt keine Bilder, sie entwirft Welten mit einer eigenen Symbolik von starken Frauen, die wie Pflanzen aus dem Boden in den Himmel schießen. Tief verwurzelt in Werten und Traditionen und dennoch bereit in unbekannte Höhen zu steigen sind Vögel ein großer Teil von Paus Welt: Sie sind Symbol für Weisheit und Ruhe, die gleichzeitig ihre Flügel ausbreiten und wie freie Seelen, die Höhen und Tiefen meistern.

Soldat Boys
Die drei Rapper aus Tunis sprechen in ihren Texten politische Themen an. Im Jahr 2013 haben sie schon einmal in Tunis an einem Austausch des Jugendzentrums Weiden mit jugendlichen Rappern aus Köln teilgenommen.

 

Eine Kooperation von Rautenstrauch-Joest-Museum, Kulturen der Welt, Stimmen Afrikas/Allerweltshaus Köln e.V., Voices of Jasmine e.V., Volkshochschule Köln, Museumsgesellschaft RJM; Kinder- und Jugendzentrum Weiden und Project Wallflowers.

Mit freundlicher Unterstützung des Büros für Internationale Angelegenheiten Köln.

 

 

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