Olumide Popoola: Sit down

Zeit

Mi, 09. Juni 2021 - 19:00 Uhr

Ort

Live über den YouTube Kanal des Bahnhof Langendreer

Eintritt

Der Eintritt ist frei.

Online-Lesung und Gespräch / Moderation: Natasha A. Kelly


Im zweiten Teil des Projektes "Blick in die Zukunft - Gegen das Vergessen" kooperiert die Kölner Literaturreihe stimmen afrikas mit dem Bahnhof Langendreer. Hier stellt die in London lebende nigerianisch-deutsche Schriftstellerin Olumide Popoola ebenfalls ihre Kurzgeschichte "Sit down" vor. Die Kurzgeschichte kreist um ein traumatisches Ereignis, das vor zehn Jahren Rahul, Crystal und die Erzählfigur zusammengeworfen hat und von den dreien auf je unterschiedliche Weise verarbeitet wird. Im Gespräch mit Natasha Kelly wird es darüber hinaus um ihre Arbeit und deren inhaltlichen Fokus sowie um ihr Wirken gehen.

Aus der deutschen Übersetzung ("Setz dich") liest die Schauspielerin Azizè Flittner.
Übersetzerin des engl. Originals: Wiebke Wehebrink, Studierende des Masterstudiengangs Literaturübersetzen der HHU Düsseldorf.


Olumide Popoola ist Autorin, Sprecherin und Performerin. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Essays, Gedichte, die Novelle „this is not about sadness" (2010), das Theaterstück „Also by Mail" (2013), der Kurzgeschichtenband Breach (2016) sowie der Roman „When We Speak of Nothing" (2017). Sie promovierte in kreativem Schreiben, lehrt an verschiedenen Unis und und leitet das Schreib- und Mentor*innen-Programm „The Future is Back" für junge LGBTQ +-Schreiber*innen. 2018 kuratierte sie Berlins erstes internationales afrikanisches Literaturfestival „Writing in Migration"

Natasha A. Kelly ist promovierte Kommunikationssoziologin, Autorin, Künstlerin. Mit ihrer preisgekrönten Dokumentation „Millis Erwachen" feierte sie ihr Filmdebüt auf der Berlin Biennale 2018; Regiedebüt 2019 mit der internationalen Aufführung ihrer Dissertationsschrift „Afrokultur". Mit der Publikation "The Comet - Afrofuturism 2.0" (2020) und dem gleichnamigen von ihr kuratierte Symposium (2018 am HAU Theater)bewegte sie sich erstmals von historischen Darstellungen weg hin zu Visionen von Zukunft. Im April 2021 erschien ihre siebte Publikation „Rassismus, Strukturelle Probleme brauchen strukturelle Lösungen".

 Die Veranstaltung findet als Live Stream auf Youtube statt.


Gefördert von: Auswärtiges Amt, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Stadt Köln, Sparkasse Köln Bonn, Brot für die Welt, Rosa Luxemburg Stiftung, NRW Kultursekretariat, Stadt Bochum

In Kooperation mit: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Bahnhof Langendreer

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