Mbu Maloni (Südafrika) Niemand wird mich töten Schulprojekt über Straßenkinder

Zeit

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Niemand wird mich töten

Eine autobiografische Geschichte des jungen Südafrikaners Mbu Maloni
(Peter Hammer Verlag 2011)

Schulprojekt mit 12 Workshops am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium im Juni 2012.

150 Schüler*innen beschäftigen sich unter verschiedenen Gesichtspunkten mit dem Thema

„Straßenkinder.“

stimmen afrikas in Kooperation mit der VHS Köln

Auftaktveranstaltung:

Nach einer kurzen Einführung stellte eine Schülergruppe bei der Auftaktveranstaltung am 28.6. 2012 im Forum Volkshochschule in groben Zügen den Inhalt des Buches vor und beschrieb auf dieser Ebene ihre Auseinandersetzung mit dem Thema in Afrika.

Die Einbindung des Weltwärts-Rückkehrers Ludger Deffaa, einem ehemailgen Schüler des FWG’s, ermöglichte eine besondere Informationsdichte und eine emotionale Berührung. Die Jugendamtsleiterin Carolin Krause beleuchtete die Situation von Kölner Straßenkindern aus der Sicht der Verantwortlichen der Stadt Köln. Ein Mitarbeiter der Polizei beschrieb die wachsenden Herausforderungen im Umgang mit vernachlässigten Kindern und Jugendlichen in Köln.

Die offenen Angebote in der Stadtbibliothek zur angeleiteten Recherche, die interessante Begegnung mit Thomas Knoll und Marlon Phiri (care Deutschland/ Sambia), der für weiterführende Infos und Fragen zu den Themen Kinderrechte, Kinderalltag in Afrika zur Verfügung stand, dienten der vertiefenden Informationssammlung.Der Besuch im Ehrenfelder Atelier der nigerianischen Künstlerin Helen Efe Doghor-Hötter, ermöglichte den Teilnehmenden des Streetart-Workshops den Zugang zu neuen künstlerischen Sichtweisen mit dem Ziel sich für die weitere künstlerische Arbeit inspirieren zu lassen.

Weitere Workshops und fanden an den Folgetagen statt. Führungen mit Frau Grauenson im Rautenstrauch-Joest-Museum zu den Themenfeldern: Blackbox „Vorurteile und Klischees“, Soziale Identität: Kleidung und Identität im Kulturvergleich Masken, Kunst und Rituale (Afrika).

Weitere Exkursionen gab es zum Kalker Mittagstisch, Cafe „Make up“, „Oase“, Off-road-kids“, Gulliver und der Kleiderkammer des Roten Kreuzes.

Zudem wurde eine Vorführung des viel beachteten Dokumentarfilms: „Taste the Waste“ geboten sowie eine anschließende Diskussion über den Film und das Buch „Die Essensvernichter“ von und mit Autor Stefan Kreutzberger.

Daneben gab es Zeitzeugeninterviews, „Taste the waste“ - - Ernährung unter Armutsbedingungen „Asphaltlauscher“- als Audio-Feature, Schreibwerkstätten, Theater, Tanz, Street-Art, Streetphotography, die sich dem Thema kreativ näherten.

Die Workshop-Ergenisse wurden in dem neu eröffneten Friedich-Wilhelm-Gymnasium am 14. September 2012 der Öffentlichkeit präsentiert.

M. Maloni_Vorschau_H_9.pdf

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